AKTUELLES
Reinigungsmittel können Lunge schaden. Eine europaweite Studie hat untersucht, welche Langzeitfolgen der regelmäßige Kontakt mit Putzmitteln haben kann. Über 20 Jahre sammelte die European Community Respiratory Health Survey Daten von 6.200 Teilnehmern. Aktuelle Auswertungen bestätigen, dass das Risiko für Asthma und Atembeschwerden unter Reinigungsfachkräften besonders groß ist. Die Auswirkungen waren ähnlich wie bei starken Rauchern, sprich 20 Zigaretten täglich. www.deutschesgesundheitsportal.de
Fotowettbewerb für guten Sonnenschutz. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sucht die besten Lösungen für UV-Schutz und lädt zum Fotowettbewerb „Gut geschützt vor Sonnenbrand“ ein. Zu gewinnen gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 1.600 Euro. www.svlfg.de
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Jeder Dritte nutzt keine Seife. Das ist das Ergebnis aus einer Studie des österreichischen Waschraumausstatters Hagleitner. In 100 WC-Anlagen in Österreich und Deutschland hat das Unternehmen smarte Spender und deren Daten nun ausgewertet. Von den 78.172 Menschen, die die Toiletten zwischen Januar und April aufsuchten, nutzten nur 47.711 den Seifenspender. Läppische 8.665 Mal wurde der Händedesinfektions-Spender betätigt. www.zwp-online.info
Bilfinger fordert Schadensersatz. Der Industriedienstleister macht ernst und verlangt von zwölf ehemaligen Vorständen Schadensersatz in Millionenhöhe. Der Aufsichtsrat wirft den Ex-Managern Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit der Implementierung eines ordnungsgemäßen Compliance-Management-Systems zur Einhaltung von Regeln gegen Korruption und Bestechung vor. www.faz.net
Im Osten verdienen Frauen mehr. Zumindest in vier Kommunen. Dazu zählen Schwerin, Cottbus, Frankfurt/Oder und Dessau-Roßlau. Hier liegt das durchschnittliche Gehalt einer Frau zwischen 4,3 und 0,5 Prozent höher. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Bundesweit liegt das Gehalt der Männer aber 21 Prozent über dem der Frauen. www.n-tv.de
UNTERNEHMEN
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Deiss heißt schneller sein. Berechnen Sie Ihre persönliche Zeitersparnis: www.deiss.de/universalplus
Dorfner Gruppe: Auftrag in München. Der Dienstleister ist für die Unterhaltsreinigung der Ludwig-Maximilians-Universität München zuständig. Der Auftrag umfasst eine Fläche von 20.000 Quadratmetern, inklusive Labore und Bibliotheken. www.facility-manager.de
Dussmann: Bauendreinigung bei Gigasport. Das niederösterreichische Sportgeschäft in Mödling wurde umgebaut. In dieser Zeit und im Anschluss war der Gebäudereiniger, der schon seit 2007 für den Sporthändler arbeitet, für die Sonder-, Unterhalts- sowie Bauendreinigungen zuständig. www.meinbezirk.at
Ophardt Hygiene: Unterstützung WHO-Projekt. Das Hygieneunternehmen ist Mitglied der privaten Organisation für Patientensicherheit und unterstützt in diesem Zusammenhang das Programm „Clean Care is Safer Care” der Weltgesundheitsorganisation. In diesem Jahr steht es unter dem Motto „SAVE LIVES: Clean Your Hands”. www.openpr.de
R+S: Großauftrag gesichert. Der insolvente Gebäudereiniger konnte sich einen neuen Auftrag in Berlin sichern. Dort soll das Unternehmen 24 Schulen betreuen. Von der Pleite vor einem Monat waren 324 Mitarbeiter betroffen. In Berlin sollen jetzt sogar 80 neue Mitarbeiter eingestellt werden. www.dnn.de
Wisag: Spende an Kultur-Tafel. Der Würzburger Verein vermittelt kostenlose Eintrittskarten für kulturelle Ereignisse. Der Dienstleister unterstützte die Organisation anlässlich ihres fünfjährigen Jubiläums mit 1.500 Euro. www.mainpost.de
WISSENSWERTES
Putzgipfel im Rathaus Tiergarten anberaumt. Der Grünen-Bürgermeister Stephan von Dassel des Berliner Bezirks Mitte bemängelt, dass bei Ausschreibungen für öffentliche Reinigung das günstigste Unternehmen das Rennen mache. Das hätte zu einem ruinösen Preiskampf geführt. Jüngst hatte das Schulamt einer Reinigungsfirma wegen schlechter Leistung den Vertrag an 16 Schulen gekündigt. Nun soll das Problem am 15. Mai bei einem Fachdialog mit allen Vertretern angegangen werden. www.berliner-woche.de
Niedrige Strafen bei E-Roller-Verfehlungen. Der Bundesrat stimmt am 17. Mai über die neue Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung ab. Je nach Geschwindigkeit dürfen dann manche Elektro-Scooter auf der Straße, manche auf dem Gehweg fahren. Nur zehn Euro kostet es den Besitzer, wenn er das Versicherungskennzeichen nicht wie vorgeschrieben ausgestaltet hat. Immerhin 70 Euro, wenn das Gerät gar keine Betriebserlaubnis hat. www.motorradonline.de
Morgenstress vermeiden. Das klappt durch eine gute Vorbereitung am Vorabend, beispielsweise durch das Zurechtlegen wichtiger Unterlagen. Den nächsten Tag dann erst einmal mit positiven Gedanken starten, wie die Vorfreude auf einen anstehenden Urlaub. Und wer auf dem Weg zur Arbeit allein im Auto sitzt, darf ruhig einen beherzten Schrei als Ventil nutzen. www.handwerk.com
Vorstellungsgespräch gut meistern. Information ist die Grundlage einer erfolgreichen Bewerbung. Dafür wird die Homepage des Unternehmens durchgelesen, insbesondere die Informationen zum Management. Kommen dabei beruflich relevante Fragen auf, sollten diese ruhig im Gespräch gestellt werden. Es kann auch nicht schaden, den eigenen Lebenslauf kurz und knackig darzubieten. www.manager-magazin.de
Gebäudereinigung Howe feiert 50-jähriges Bestehen. Otto Howe wagte mit 29 Jahren den Schritt der Selbständigkeit in Versmold in Nordrhein-Westfalen und startete ganz allein aus seiner eigenen Wohnung heraus. Inzwischen hat seine Tochter die Geschäftsführung übernommen und das Unternehmen hat 90 Mitarbeiter. Für die Zukunft ist gesorgt, denn im August beginnt sein Enkel seine Ausbildung im Betrieb. www.haller-kreisblatt.de
AUCH SAUBER
Terrassenböden schonend reinigen. Algen und grüner Belag sind gar nicht schön. Klassische chemische Entferner hierfür sind aber meist schlecht für die Umwelt. Hochdruckreiniger sind eine Alternative. Aber Vorsicht, sie könnten Holzbeläge aufrauen. Weniger aggressiv ist der Einsatz von Essig oder Soda, für Stein allerdings nicht so gut, weil die Mittel Flecken hinterlassen können. Besonders unbedenklich ist die Verwendung von Schmierseife. www.ndr.de
KURIOSES
dm-Smiley-Schwämme kommen nicht gut an. Die Idee des Drogeriemarktes war, mit seinen bunten, lachenden Schwämmen – in pink für Mama und blau für Papa – einen guten Gag zu landen, der sich auf das Kaufinteresse überträgt. Klappte aber leider nicht. Die Kunden fanden die Plastikdinger doof und von schlechter Qualität, sodass es Kritik nur so hagelte. de.finance.yahoo.com
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