SAUBERE SACHE Heute spendet an „Ärzte ohne Grenzen"

Die Weihnachtsspende von SAUBERE SACHE Heute geht in diesem Jahr an die humanitäre medizinische Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Der Verein setzt sich in über 70 Ländern mit begrenzten eigenen Ressourcen für eine qualitativ hochwertige und effiziente Gesundheitsversorgung ein. In diesen Krisen- und Armutsregionen bedrohen Krankheiten, Konflikte oder Katastrophen das Leben von Millionen Menschen.

Weitere Informationen gibt es direkt bei Ärzte ohne Grenzen.

    Erst Video, dann Po abwischen

    In mehreren chinesischen Städten werden derzeit umstrittene Toilettenpapierspender getestet. Sie geben erst nach dem Scannen eines QR-Codes und dem Ansehen kurzer Videowerbung Papier aus. Nur gegen eine geringe Gebühr kann man diesen Vorgang umgehen. Offiziell sollen die Systeme die Verschwendung von Klopapier reduzieren, stoßen aber auf breite Ablehnung. Sie benachteiligen zum einen Nutzer ohne Smartphone oder mit schlechtem Empfang, und zum anderen werden sie als Eingriff in die Menschenwürde empfunden. Beobachter sehen das Modell zudem als Beispiel für eine zunehmend werbegetriebene öffentliche Infrastruktur, die einen bis zum stillen Örtchen verfolgt.

    Win Future

    11. Dezember 2025

    Spie: Cybersecurity-Angebot erweitert

    Das Dienstleistungsunternehmen hat den Münchner Cybersecurity-Anbieter Cyqueo übernommen und stärkt damit seine Beratungskompetenz für Sicherheitslösungen in komplexen IT-Umgebungen. Cyqueo bringt langjährige Erfahrung, ein breites Partnernetzwerk und hohe Spezialisierung in Bereichen wie Zero Trust, Cloud Security und Endpoint Protection ein. Das 28-köpfige Team verfügt über einen überdurchschnittlichen Zertifizierungsstand und betreut aktuell Lösungen für rund 1,6 Millionen Nutzer. Mit einem Umsatz von etwa 20 Millionen Euro im Jahr 2024 zählt Cyqueo zu den etablierten Spezialisten im deutschen Markt.

    Spie

    11. Dezember 2025

    Klüh: Catering gewinnt „Green Monarch Award“

    Klüh Catering wurde beim „GreenSign Future Lab 2025“ mit dem „Green Monarch Award“ in der Kategorie „Restaurant/Gastronomie“ ausgezeichnet. Gewürdigt wurde die messbare Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, darunter die pflanzenbasierte Linie „We love Green“ mit CO₂-ärmeren Gerichten sowie der Einsatz regionaler Produkte und eines KI-gestützten Waste-Managements. Das GreenSign-Institut hebt damit Konzepte hervor, die nachweislich ökologische Wirkungen erzielen und branchenweit Maßstäbe setzen.

    Klüh

    11. Dezember 2025

    Lünendonk: erweitert Beirat

    Lünendonk & Hossenfelder hat zum 1. November den langjährigen KPMG-Manager Ioannis Tsavlakidis in seinen Beirat berufen, um die Themen Consulting-Markt und Internationalisierung stärker zu adressieren. Tsavlakidis bringt mehr als 25 Jahre internationale Führungserfahrung mit, darunter seine Tätigkeit als Head of Consulting bei KPMG Deutschland und als Verantwortlicher für die Advisory-Aktivitäten der KPMG-Region Europa, Naher Osten und Afrika. Lünendonk erwartet von seiner Expertise Impulse für die eigene strategische Ausrichtung und Marktpositionierung.

    Lünendonk

    11. Dezember 2025

    Voith: Stellenabbau weltweit geplant

    Der Maschinen- und Anlagenbauer plant im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung die Reduzierung von bis zu 2.500 Stellen weltweit. Konkrete Entscheidungen zu einzelnen Standorten stehen jedoch noch aus. Als Gründe nennt das Unternehmen hohen Kosten- und Regulierungsdruck, besonders in Deutschland, sowie die Notwendigkeit effizienterer Strukturen. Voith hatte zuletzt einen Verlust von 247 Millionen Euro verbucht, nachdem zuvor noch ein Gewinn erzielt worden war. Der geplante Abbau fällt in eine Phase, in der der deutsche Maschinenbau insgesamt rückläufige Produktion, sinkende Beschäftigung und anhaltende Belastungen verzeichnet.

    T-Online

    11. Dezember 2025

    Regionale Folgen der US-Zölle

    Die neue Ifo-Studie zeigt deutliche regionale Unterschiede darin, wie sich die US-Zölle in Höhe von 15 Prozent auswirken. Besonders Industriezentren wie Salzgitter, Böblingen, Wolfsburg und Ingolstadt verzeichnen spürbare Wertschöpfungsverluste, während Dienstleistungsregionen wie Potsdam leichte Zugewinne erzielen. Ursache sind vor allem die unterschiedlichen lokalen Wirtschaftsstrukturen: Industriegebiete leiden stärker, während Dienstleister Marktanteile gewinnen können. Am stärksten betroffen sind Regionen mit hohem Automobil- und Metallanteil, die teils über ein Prozent Wertschöpfung einbüßen.

    Ifo Institut

    11. Dezember 2025

    EU-Lieferkettengesetz wird aufgeweicht

    Die EU hat sich darauf geeinigt, das Lieferkettengesetz deutlich abzuschwächen. Es soll nun nur noch für sehr große Unternehmen ab 5.000 Beschäftigten und 1,5 Milliarden Euro Umsatz gelten. Zivilrechtliche Haftungsregeln entfallen, Klimahandlungspläne werden gestrichen, und bei Verstößen drohen maximal drei Prozent Umsatzstrafe. Die Reform ist Ergebnis eines politischen Machtkampfs, in dem Konservative mit Unterstützung rechter Parteien die Abschwächung durchsetzten – gegen den Widerstand von Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen. Kritiker sprechen von einem Rückschritt für Menschenrechte und Klimaschutz und warnen vor langfristigen Folgen für die Zusammenarbeit im Europaparlament.

    Süddeutsche Zeitung

    11. Dezember 2025

    Dortmund wird 2026 zum Branchentreffpunkt

    Die „maintenance Dortmund“ und die parallel laufende Messe „Pumps & Valves“ erwarten im Februar mit über 310 Ausstellern eine Rekordbeteiligung und bilden den zentralen Treffpunkt für industrielle Instandhaltung und Prozesstechnik. Der Messeverbund mit „Logistics & Automation“ und „Empack Special“ will ein synergiereiches Umfeld für Innovationen und Investitionsentscheidungen schaffen. Unter dem Leitmotiv „Zukunft sichern – Stillstand vermeiden“ erhalten Besucherinnen und Besucher Einblicke in Smart Maintenance, Arbeitsschutz, Digitalisierung und neue Technologien.

    My Factory

    11. Dezember 2025

    Arbeitgeberfreundliches Jahr kommt

    Zumindest was die Anzahl der Arbeitstage betrifft, können sich Unternehmen freuen. Im Jahr 2026 steigt diese bundesweit auf durchschnittlich 250,5 und damit um rund 2,4 Tage. Grund ist, dass mehrere Feiertage auf Wochenenden fallen. Für Unternehmen bedeutet das eine höhere potenzielle Kapazitätsauslastung und zusätzliche Produktionstage, auch wenn der tatsächliche Effekt je nach Branche variiert. Da ein zusätzlicher Arbeitstag das Bruttoinlandsprodukt im Schnitt um etwa 0,1 Prozentpunkte erhöht, können Betriebe insgesamt mit einem leichten konjunkturellen Impuls rechnen. Besonders relevant ist die Lage dieser Tage im Kalenderjahr: extra Arbeitstage außerhalb der ruhigen Jahresendphase wirken besonders produktivitätssteigernd.

    Destatis

    11. Dezember 2025