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    AriensCo: EMEAA-Region unter neuer Leitung

    Jochen Schneider hat das Unternehmen AriensCo mit sofortiger Wirkung verlassen. Übergangsweise übernimmt Finanzchef Jim Young die Leitung der Region Europa, Naher Osten, Afrika und Asien – in enger Abstimmung mit Präsident Nick Ariens. Dies ist Teil des Generationenwechsels im Familienunternehmen. Die Region soll künftig stärker in die globale Strategie eingebunden werden. AriensCo will dort insbesondere die Marken AS-Motor und Ariens weiter ausbauen.

    Agrartechnik Online

    16. Juli 2025

    Forderung nach Überarbeitung europäischer KI-Gesetze

    Die Chefs von SAP und Siemens fordern eine grundlegende Reform der EU-KI- und Datenverordnungen. Diese behinderten laut Christian Klein und Roland Busch Innovationen und seien teils widersprüchlich. Busch bezeichnet den Data Act als „toxisch“ und fordert substanzielle Änderungen statt eines Moratoriums. Klein warnt vor einem übermäßigen Fokus auf Infrastrukturinvestitionen wie in den USA. Auch US- und europäische Tech-Konzerne kritisieren den AI Act wegen unklarer Leitlinien.

    Zeit Online

    16. Juli 2025

    Debatte um Feiertage in Deutschland

    DIHK-Präsident Peter Adrian regt an, den Pfingstmontag als Feiertag zu streichen, um die stagnierende Produktivität zu steigern. Mehrere Wirtschaftsvertreter und Politiker fordern generell längere Arbeitszeiten und weniger Feiertage. Kritik kommt von Gewerkschaften und Ökonomen, die fehlende Zusammenhänge zur Wirtschaftskraft betonen. Teilzeit ist in Deutschland weit verbreitet und trägt zur geringen Jahresarbeitszeit bei. Zugleich wünschen sich viele Beschäftigte eine kürzere Arbeitszeit, teils sogar eine Vier-Tage-Woche.

    Frankfurter Rundschau

    16. Juli 2025

    Geplante Mindestlohnerhöhung betrifft Millionen Jobs

    Ab Januar 2026 sind voraussichtlich bis zu 6,6 Millionen Jobs vom neuen Mindestlohn von 13,90 Euro pro Stunde betroffen, was etwa 17 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse entspricht. Frauen und Ostdeutsche profitieren überdurchschnittlich, da in rund 20 Prozent von deren Jobs der Stundenlohn steigt. Besonders stark betroffen sind das Gastgewerbe mit 56 Prozent und die Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei mit 43 Prozent aller Jobs. Ab Januar 2027 soll der Mindestlohn bei 14,60 Euro liegen, wodurch maximal 8,3 Millionen Jobs oder 21 Prozent aller Arbeitsverhältnisse betroffen wären. Die geschätzten Verdienstzuwächse liegen bei rund 400 Millionen Euro im ersten Schritt und etwa 430 Millionen Euro im zweiten.

    Destatis

    16. Juli 2025

    FMA: mit neuer Struktur in die Zukunft

    Im Rahmen der Mitgliederversammlungen 2025 von FMA und IFMA Austria wurde eine neue Vereinsstruktur beschlossen und ein Vorstand neu gewählt. Mit klarer Themenverantwortung wollen die Vorstände gemeinsam den Wandel im Facility-Management gestalten. So übernimmt jeder einen eigenen Themenbereich – von Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis hin zu Kommunikation und Ausbildung. Präsident Mikis Waschl und Vorsitzende Doris Bele kündigten zudem neue Formate, stärkere internationale Zusammenarbeit und klare Antworten auf aktuelle Herausforderungen wie ESG, Smart Buildings oder hybride Arbeitswelten an.

    FMA

    16. Juli 2025

    Dussmann: Neuauftrag in Wien

    Das Dienstleistungsunternehmen wurde von der Stadt Wien mit der regelmäßigen Reinigung von 200 Kindergärten beauftragt. Dadurch sollen sich die Kindergartenassistentinnen und -assistenten ganz auf die Betreuung der Kinder konzentrieren, was auch die Pädagoginnen und Pädagogen entlastet. Die Reinigung erfolgt ab 15 Uhr mit Fokus auf ökologische Mittel und kindgerechte Sauberkeit. Dussmann hat bereits Erfahrung in Bildungseinrichtungen gesammelt und bietet seinen Beschäftigten flexible Arbeitszeitmodelle. Die Stadt Wien sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssteigerung in der frühkindlichen Bildung.

    Dussmann

    16. Juli 2025

    Gefma: Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft

    Der Markt für immobiliennahe Softwarelösungen wächst 2025 voraussichtlich um 12,8 Prozent, angetrieben vor allem durch Neukunden, so der aktuelle Gefma Trendreport „Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft“. Trotz niedrigem Digitalisierungsgrad steigt die Investitionsbereitschaft insbesondere bei Energiemanagement und ESG-Reporting. Künstliche Intelligenz gilt als wichtiger Trend, wird aber nur von etwa 20 Prozent eingesetzt. Cloud-Lösungen gewinnen an Bedeutung und werden bei zwei Dritteln der Projekte bevorzugt. Die Umsetzung bleibt jedoch durch begrenzte Budgets herausfordernd.

    Gefma

    16. Juli 2025

    Was zu Kündigungen führt

    Eine Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Ulm zeigt, dass Überarbeitung und Stress häufigere Kündigungsgründe sind als schlecht empfundene Personalführung. Befragungen und Interviews mit Beschäftigten ergaben, dass meist mehrere Faktoren zusammenwirken und viele Kündigungsgründe dem Arbeitgeber nicht vollständig offenbart werden. Schlechte Führungsqualität rangiert nur an dritter Stelle, dabei wird vor allem das höhere Management kritisiert und weniger die direkten Vorgesetzten. Die Ergebnisse wurden im Journal of Vocational Behavior veröffentlicht.

    Merkur

    16. Juli 2025

    Drastischer Fachkräftemangel droht

    Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft könnten im Jahr 2028 rund 768.000 Stellen unbesetzt bleiben, da qualifizierte Fachkräfte fehlen. Hauptursache ist demnach der demografische Wandel, da viele Beschäftigte in Rente gehen und nicht ausreichend Nachwuchs bereitsteht. Besonders betroffen sind Berufe wie Kindererziehung, Sozialarbeit, Pflege und Verkauf, wobei allein im Verkauf die Lücke auf über 40.000 Stellen anwachsen könnte. In der Kindererziehung wird zwar der größte Stellenzuwachs erwartet, dennoch reichen die Zahlen nicht aus, um den Bedarf zu decken. Parallel dazu droht ein massiver Rückgang in Metallberufen und bei Bankkaufleuten mit zehntausenden verlorenen Stellen bis zum Jahr 2028.

    MDR

    16. Juli 2025